„Es wird Zeit umzudenken!“ lautete das Motto der SEADEVCON 2018, veranstaltet von der HSBA (Hamburg School of Business Administration) vom 06. bis 08. September. Zwei Tage lang wurde über die Themen Nachhaltigkeit, Verantwortung, Meeresschutz und Menschenrechte in der Schifffahrt diskutiert. Um das Thema Umweltschutz ging es auch beim zweiten Maritime Hackathon. Gemeinsam arbeiteten wir mit Hackern, Designern, Datenwissenschaftlern, NGO´s und Seeexperten daran, Ideen zu entwickeln und zu programmieren. Eine Jury von Experten bewertete die besten Ideen und Umsetzungen. Weitere Infos zu der Veranstaltung findet Ihr hier: seadevcon
Es gab fünf verschiedene Challenges, die sich mit unterschiedlichen Problemstellungen befassten. Wir nahmen an Challenge zwei teil. Hierbei ging es darum, Lösungen für den emissionsfreien Schifftransport zu finden. Dazu wurden uns Datensätze von Schiffssensoren zur Verfügung gestellt, anhand derer wir herausfinden sollten, wann die Motoren der Schiffe von Gas auf Diesel umspringen. Leider waren wir zu wenig Teilnehmer, um die Challenge zu lösen, aber wir konnten erste Ansätze erarbeiten.
Wir nahmen auch an einer Side Challenge teil, bei der wir eine senseBox mit Feinstaubsensor am Hamburger Hafen aufstellten und zuvor Messungen in der Stadt durchführten.
Von der City
Zum Hafen
Spannendes Ergebnis: Der Feinstaubwert ist am Hafen drei Mal höher als in der Stadt!
Wir haben leider nicht gewonnen, aber wir gratulieren natürlich den Gewinnerteams. Vielleicht klappt es bei uns ja beim nächsten Mal! Wir hatten auf jeden Fall Spaß und haben uns gefreut, dass die senseBox so gut ankam.